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Nahrung

Das Nahrungsspektrum ist saisonal und regional schwankend; je nach Nahrungsangebot werden vor allem Fische, Krebse, Amphibien, Vögel und Kleinsäuger gefressen. Dabei folgen Fischotter dem Prinzip der „leichten Erbeutbarkeit“, d.h. vorrangig werden kranke und schwache Tiere gejagt[1]. In den Wintermonaten leidet er oftmals unter Nahrungsmangel und hält in störungsfreien Gebieten einzelne Eislöcher offen, um dort Fische zu jagen.

Wie alle Beutegreifer sorgt der Fischotter durch sein Jagdverhalten in natürlichen Lebensgemeinschaften für die Gesunderhaltung des Bestandes und erhält das natürliche Gleichgewicht aufrecht.


[1] AGSSLMV, Griesau, A. (2004) - Empfehlungen zum Schutz des Fischotters und seines Lebensraums in